Die Ereignisse der letzten Tage haben die Profiteure der Satanic Panic in arge Bedrängnis gebracht.
Das Bistum Münster schloss seine „Beratungsstelle rituelle Gewalt„, die deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGP) distanzierte sich in einer öffentlichen Positionierung vom gesamten „satanischen“ Narrativ und durch die mediale Aufdeckung der Missstände in der Psychotherapie wurde die Problematik einem breiten Publikum vor Augen geführt.
Dies macht jenen, die ihr Leben und ihr Selbstbild als strahlende Kämpfer gegen die „satanische Verschwörung“ ausgerichtet haben selbstverständlich Angst.
Nicht zu Unrecht.
Weltweit auf verloGenem Posten
Längst sehen wir, wie weltweit Anhänger dieses Weltbildes für ihre Verleumdungen und Lügen zur Rechenschaft gezogen werden von den Niederlanden bis in die USA.
Sponsoren wandten sich ab, Zulassungen wurden entzogen, Bußgelder und z.T. Gefängnisstrafen wurden verhängt.
Hierzulande treibt besagte Furcht nun zu den merkwürdigsten Verzweiflungstaten.
Erst gestern wurde versucht, uns als Gruppe zu diffamieren, da unsere Funktion als Aktivisten in dieser Angelegenheit bekannt zu sein scheint zumindest in diesen Kreisen.
Die Vorsitzende eines Vereins, welcher unter dem Label „Kinderschutz“ leider Satanic Panic Inhalte verbreitet, machte Screenshots von unserer Facebookseite und dem Privatprofil eines Mitglieds.
Besagte Screenshots wurden auf der Instagramseite des Vereins gepostet und es wurde versucht, der Eindruck zu erwecken, besagtes Mitglied hätte ihr diese Bilder und Posts zugeschickt, mit der Absicht, zu drohen, oder einzuschüchtern.
Wir fragen uns, wie zutiefst verzweifelt sich unsere Gegner fühlen müssen, wenn sie zu solchen lächerlichen Methoden greifen müssen.
Fühlen sie sich in ihrer Position so geschwächt, dass es nicht zu mehr reicht?
Dass der Verein Geld gesammelt und für den Dreh eines „Aufklärungsfilms“ über Satanisten gespendet hat, anstatt den Betrag den realen Opfern sexuellen Missbrauchs zukommen zu lassen, sagt leider alles aus, was man über deren Prioritäten im Bereich Kinderschutz wissen muss.
Wir wären gerne in Dialog getreten, hätten evtl. das ein oder andere Missverständnis aus der Welt schaffen können, aber wir lassen uns nicht auf eine derart unwürdige Schlammschlacht ein, wenn wir stattdessen an den gesellschaftlichen Veränderungen mitwirken können, deren Zeuge wir gerade werden.
Wir machen weiter, komme was da wolle.
Hail Satan
Brotherhood of Samael