Regeln

Um als Gruppe zu funktionieren, gerade, wenn sehr viele individualistische Sichtweisen aufeinandertreffen, ist es elementar gewisse Regeln aufzustellen und zu befolgen.

Diese Regeln sind nicht nur für uns wichtig, sondern sollten auch von all jenen, die sich bei uns bewerben, anerkannt und befolgt werden.

Die Regeln der Brotherhood of Samael

1. Treue gegenüber der satanischen Philosophie (z.B. Die Satanischen Gebote der Satanischen Bibel von Anton Szandor LaVey.)

2. Treue gegenüber den Mitbrüdern/-schwestern.

3. Keine Zugehörigkeit zu anderen religiösen Gruppen.*

4. Keine Straftaten im Namen der Bruderschaft.

5. Keine Handlungen oder Äußerungen welche dem Ruf der Bruderschaft Schaden zufügen.

6. Keine Politik innerhalb der Bruderschaft.

7. Gleichberechtigung innerhalb der Bruderschaft.

8. Keine Diskriminierung innerhalb der Bruderschaft.

9. Höflicher und respektvoller Umgang miteinander.

10. Teilnahme an Treffen.**

11. Es herrscht eine demokratische Grundstruktur innerhalb der Bruderschaft.

12. Es gibt keinen (unfehlbaren) „Anführer“ der im alleinigen Besitz DER WAHRHEIT ist.

13. Der freie Wille und die Würde eines jeden einzelnen sind zu respektieren.

* Untersagt den Mitgliedern nicht sich mit anderen Religionen zu beschäftigen. Dass jemand wegen seines Jobs „Schein-Mitglied“ in der Kirche ist, kann toleriert werden.

** Dies gilt nur insofern es die privaten Umstände wie z.B. Beruf oder Familienleben zulassen.

Knigge der Brotherhood of Samael

1. Es ist absolut in Ordnung, wenn jemand für längere Zeit (z.B. mehrere Monate) abwesend ist, insofern dies vorher angekündigt wurde. So macht sich niemand Sorgen und alle wissen bescheid.

2. Es besteht kein Problem, wenn jemand unsere Gemeinschaft verlassen möchte, jedoch ist eine kurze Verabschiedung eine Sache des Anstands und der Höflichkeit. Gerade wenn man viel Zeit miteinander verbracht hat (und sei es nur virtuell), sollte man so viel Eloquenz zeigen.

3. Probleme und Unstimmigkeiten sollen angesprochen werden, es besteht kein Grund, selbige in sich hinein zu fressen und dann völlig frustriert das Weite zu suchen, wo ein einfaches Gespräch Abhilfe geleistet hätte.

4. Wir versuchen, alle anfallenden Arbeiten zu verteilen, damit nicht zu viel Belastung auf einzelnen Mitgliedern liegt. Wenn jeder ein wenig tut (z.B. sucht einer Artikel raus, ein anderer macht Memes, wiederum ein anderer verteilt diese usw.), herrscht ein Gleichgewicht und niemand wird überstrapaziert.

5. Da wir landesweite Treffen abhalten, sollte es für jeden möglich sein, zumindest zu einigen zu erscheinen. Unsere Treffen in der Realität sind das Fundament unserer Gruppe. Sollte es nicht möglich für ein Mitglied auf Probe sein, weder jetzt noch in Zukunft an einem Treffen teilzunehmen, sind die Grundvoraussetzungen für eine BoS Mitgliedschaft nicht erfüllt, was die Aufnahme des Mitglieds nichtig macht.

Zu diesem Zweck wird eine Frist von 12 Monaten gesetzt, in denen sich ein Mitglied auf Probe mit einem Vollmitglied getroffen haben muss.

6. Je mehr wir werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jeder jeden zu 100% leiden kann. Umso wichtiger ist es, dass wir das große Ganze nicht aus den Augen verlieren und persönliche Differenzen keine Relevanz bei der Entscheidungsfindung haben dürfen.

Wir sind Erwachsen und verhalten uns entsprechend professionell.

(Aus diesem Grund sei noch einmal darauf hingewiesen, dass politische Themen und Ansichten nicht in die BoS getragen werden.)

7. Absprachen, welche die gesamte Gruppe betreffen (z.B. Interviews, öffentliche Auftritte etc. ), bei denen die gesamte BoS repräsentiert wird, sind eine Entscheidung der gesamten Gemeinschaft unter Einhaltung einer demokratischen Abstimmung.

Niemand entscheidet über die Köpfe anderer hinweg, wenn es alle betrifft.